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Erfahre mehr über den Ablauf in unserer Brüterei.

Vom Ei bis zur Einstallung

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Elterntierfarm

Im ersten Schritt unseres Produktionsablaufes benötigen wir Bruteier.
Diese beziehen wir von verschiedenen Elterntierfarmen des Paregg-Verbundes und unterschiedlichen internationalen Lieferanten.

Eieranlieferung

In voll klimatisierten Lkws beschreiten die Bruteier anschließend ihre Reise zu uns ins idyllische Ahlhorn.

Eierlager

Bei uns angekommen lagern wir die Eier vor der Brut bei konstanter Temperatur ein. Es folgt die Qualitätskontrolle unserer Eier.

Einlage

Wenn mit den Eiern alles in Ordnung ist, werden sie mithilfe eines Saughebers auf die Horden der Vorbrutwagen „eingelegt“.

Vorbrut

Für die nächsten 25 Tage werden die Eier dann vorgebrütet.
So gut wie die Hennen selbst kann das wohl keiner, doch mit unseren computergesteuerten Anlagen ahmen wir die natürlichen Brutbedingungen bestmöglich nach.
Die Anlage reguliert die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit und wendet die Horden in regelmäßigen Abständen.

Schieren

Nach 12 Tagen der Vorbrut geht es für unsere Eier in die nächste Qualitätskontrolle.
Beim sogenannten „Schieren“ schauen wir genau nach, ob die Befruchtung erfolgreich verlaufen ist und in unseren Eiern bereits kleine Küken heranwachsen.

Umlage

Sind die 25 Tage vorbei und die Eier befruchtet, erfolgt die Umlage.
Nun geht es für die Eier in mit Jute ausgelegte Brutkörbe.

Schlupfbrut

Für uns bedeutet es dann noch ein Mal geduldig sein.
Die Eier bleiben die nächsten drei Tage in den Brutkästen, bis die Küken zum geplanten Zeitpunkt aus den Eiern schlüpfen.

Schlupf & Abnahme

Haben es die Küken aus ihren Eiern geschafft, werden sie an der „Abnahme“ nach
einer ersten Sichtkontrolle für die Sortierung vorbereitet.

Endkontrolle

Noch eine abschließende Qualitätskontrolle und die kleinen Hennen und Hähne machen sich in speziellen Kartons auf die Reise.

Transport

Damit die Reise für die Küken so angenehm wie möglich ist, transportieren wir sie in extra dafür ausgelegten Spezialfahrzeugen.
So erreichen die Küken innerhalb von 24 Stunden jeden unserer landwirtschaftlichen Kunden in Deutschland und dem Ausland.

Einstallung

Nach der Fahrt haben die kleinen Küken nicht nur den Transport gut überstanden,
sondern auch ihren Weg in der Mastputenbrüterei Ahlhorn abgeschlossen.
Im letzten Schritt werden die Küken dann in die Obhut der Landwirte übergeben.

1950

Die Anfänge
Die Ursprünge von der MAPU reichen zurück bis zur Übernahme einer landwirtschaftlichen Hofstelle am Lether Schulweg durch Friedrich Grotelüschen.

In einem Stall, später auch auf dem Dielenboden, wurden die ersten Puten gehalten und mit Hilfe der Nachbarschaft eigenhändig geschlachtet.

Der Vertrieb unserer Produkte fand zu dieser Zeit ausschließlich auf lokalen Märkten statt.

01 Jan 2021
12:00 AM

1964

Die Eier kommen ins Rollen
Mit dem Erwerb der ersten Brutmaschine aus der Insolvenzmasse unseres eigenen Kükenlieferanten stiegen wir 1964 in unser heutiges Kerngeschäft ein.

Neben der Deckung des Eigenbedarfs konnten wir mit den überschüssigen Küken zusätzliches Geld verdienen. Insbesondere weil damals noch alle Arbeiten von Familienmitgliedern erledigt wurden.

01 Jan 2021
12:00 AM

1972

Gründung der 
Mastputen-Brüterei
Angesichts der steigenden Nachfrage nach Putenfleisch und Mastküken erweiterten wir unsere Brutkapazitäten durch zusätzliche Maschinen im umfunktionierten Schweinestall.

Im Februar 1972 gründeten Friedrich und Hertha Grotelüschen offiziell die MAPU.

01 Jan 2021
12:00 AM
Der Aufschwung
Mit der zunehmenden Beliebtheit von Putenfleisch boomte der Putenmarkt in Europa. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, erweiterten wir unsere Produktionskapazität und steigerten unsere Eierproduktion auf bis zu 200.000 Eier.
01 Jan 2021
12:00 AM

1988

Gemeinsam stark am Markt
Dieser Leitspruch prägt unser Handeln bis heute. Unter Gemeinschaft verstehen wir die Zusammenarbeit mit Partnern, die trotz unterschiedlicher Stärken gemeinsame Interessen teilen und so ein schlagkräftiges Team am Markt bilden.

Mit dieser Philosophie gründeten wir die bis heute bestehende Putenerzeugergemeinschaft Ahlhorn, die einen wesentlichen Pfeiler unserer Kooperation mit landwirtschaftlichen Betrieben darstellt.

01 Jan 2021
12:00 AM

1999

Führungswechsel
Garlich Grotelüschen, Sohn der Gründer Friedrich und Hertha, übernimmt die Führung der MAPU.
01 Jan 2021
12:00 AM

2000

Neues Design, selbe Leidenschaft
Mit der Jahrtausendwende frischten wir unser Firmenlogo auf, doch die Pute blieb unser Markenzeichen. Genauso unverändert blieben unser hoher Qualitätsanspruch und die Freude am Umgang mit den Tieren.
01 Jan 2021
12:00 AM

2014

Modernisierung unserer Anlagen
Mit dem Ziel, die Brutsituation für unsere Küken zu optimieren, arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Verfahren.

Durch den Einsatz moderner Technologie nähern wir uns dem natürlichen Brutvorgang immer weiter an - wenngleich die Natur mit der Kunst der Henne unübertroffen bleibt.

01 Jan 2021
12:00 AM

2022

50 Jähriges Bestehen
Mit dem Beginn der Brut vor 50 Jahren legten wir das Fundament für unseren heutigen hohen Qualitätsanspruch und die tiefe Wertschätzung für das Tier, die bis heute unsere Arbeit prägen.

Im Oktober 2022 wurde die Friedrichsroder Geflügelfarm (www.gefluegelfarm-thueringen.de) in Thüringen als eigene Elterntierfarm der MAPU angegliedert.

01 Jan 2021
12:00 AM

2023

Führungswechsel
Seit 2023 übernehmen Gerrit Grotelüschen und Johannes Cloppenburg die Positionen als die neuen Geschäftsführer von der MAPU.
01 Jan 2021
12:00 AM

Heute

Werte und Wachstum
Unsere Jahresproduktion beläuft sich nun auf bis zu
9 Millionen Küken. Trotz des starken Wachstums der Mastputen-Brüterei Ahlhorn haben wir die freundliche und familiäre Arbeitsatmosphäre bewahrt, aus der wir 1972 entstanden sind.

Qualität und ein respektvoller Umgang mit den Tieren stehen für uns nach wie vor an erster Stelle.

01 Jan 2021
12:00 AM